Bronchitis: Symptome, Diagnostik, Therapie und Behandlung
Bronchitis
Sie husten seit Längerem, sind verschleimt, fiebern und fühlen sich schwach? Dann könnte es sich um eine Bronchitis handeln. Die Erkrankung der Atemwege entsteht meist durch eine Virusinfektion und sollte ärztlich abgeklärt werden. Suchen Sie im Verdachtsfall unsere Lungenpraxis in München auf – unser Team mit erfahrenen Bronchitis-Spezialistinnen und Bronchitis-spezialisten kümmert sich umfassend um Sie.
Entzündung der Schleimhäute in den Bronchien
Von einer Bronchitis spricht man, wenn die Schleimhäute in den Bronchien, also den Atemwegen, entzündet sind. Bronchitis gehört zu den häufigsten Erkrankungen. Insbesondere tritt sie sehr oft in den Wintermonaten auf.
Ursachen einer Bronchitis
- Virusinfektion
- Bakterielle Infektion
Symptome einer Bronchitis
- Schleimbildung und Heiserkeit
- Fieber
- Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen
- Schwächegefühl
- Nachtschweiß
Zuverlässige Diagnostik einer Bronchitis
In der Pneumologie unseres Lungenzentrums in München hören unsere Lungenärztinnen und Lungenärzte die Atemgeräusche eines Patienten ab. Zu diesem ersten und grundlegenden diagnostischen Schritt bestimmen sie gegebenenfalls anhand eines Labortests, ob die Bronchitis von Viren oder Bakterien hervorgerufen wurde.
Chronische Bronchitis und chronisch-obstruktive Bronchitis
Eine Bronchitis kann verschiedene Ausprägungen haben: Hustet eine Person über einen längeren Zeitraum, so leidet sie an einer chronischen Bronchitis. Tritt zusätzlich zur chronischen Bronchitis auch noch eine Verengung der Atemwege auf, spricht man von einer chronisch-obstruktiven Bronchitis.
weitere Informationen zur Diagnostik
Unsere Therapie der Bronchitis
Die Beschwerden bei einer Bronchitis bessern sich in vielen Fällen innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst. Aber auch eine Dauer von vier bis sechs Wochen ist nicht ungewöhnlich.
Die Behandlung besteht in der Regel aus körperlicher Schonung und Medikamenten zur Linderung der Beschwerden. Eine Antibiotikatherapie ist selten erforderlich, wird aber gegebenenfalls bei sogenannten bakteriellen Superinfektionen eingesetzt.
Wenn die Beschwerden länger als vier bis sechs Wochen andauern, ist eine genauere Abklärung zum Ausschluss anderer Erkrankungen angebracht. Sowohl für Kinder als auch Erwachsene gibt es eine Reihe von Hustenlösern und Hustenblockern, die je nach Art des Hustens sinnvoll eingesetzt werden können. Patienten sollten sich vor der Einnahme unbedingt von einem unserer Lungenspezialisten beraten lassen.
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FAQs – häufige Fragen zur Bronchitis
Wieso muss ich bei einer Bronchitis so viel husten?
Die Atemwege sind von Schleimhaut bedeckt. Diese besteht aus Millionen von Zellen mit beweglichen Härchen, die Fremdstoffe aus den Atemwegen in Richtung Rachen abtransportieren und die Schleimhaut rein halten. Sind die Atemwege entzündet, muss der Husten diese reinigende Funktion der Schleimhäute übernehmen.
Wie lange dauert eine Bronchitis?
In der Regel klingt eine unkomplizierte Bronchitis innerhalb von ein bis zwei Wochen ab. Es gibt aber auch Zeitspannen von vier bis sechs Wochen. Zudem kann im Lauf einer Bronchitis eine zusätzliche Infektion durch Bakterien auftreten, die die Bronchitis noch verschlimmert. In diesem Fall sollte auf jeden Fall ein Lungenarzt aufgesucht werden.
Soll ich bei einer Bronchitis Antibiotika nehmen?
Die Einnahme von Antibiotika ist in der Regel nicht erforderlich. Meist sind Hustenblocker und -löser ausreichend, die es für Menschen jeden Alters gibt. Bei bakteriellen Mehrfachinfektion allerdings kann ein Antibiotikum sinnvoll sein.
Wie kann ich Bronchitis-Beschwerden selbst lindern?
Hausmittel wie Dampfbäder, Brustwickel, Einreiben oder Inhalieren können die Beschwerden lindern. Gerne berät Sie hierzu Ihre Lungenärztin oder Ihr Lungenarzt in unserem Lungenzentrum in München.